VERGLEICH
Hier hat sich Strema klar zu Gunsten der Dreharmtechnik entschieden. Die wichtigsten Gründe dafür sind:
Offene Stromschienen (Schleifringe) in Schutzart IP 00, wie beim Ringwickler üblich, sind in vielen Branchen ein absolutes "No-go". Strema verbaut hier einen gekapselten Schleifringübertrager in Schutzart IP 54 / IP 55. Der Dreharmwickler hat somit einen Vorteil bei Einsatz in staubiger oder abrasiver Atmosphäre. Die Belastung und somit der Verschleiß der Stromabnehmer ist bei einem Ringwickler sehr hoch. Pro Ringumdrehung legen diese einen Weg von mehr als 6 m zurück. Im Schleifringübertrager den Strema verbaut, beträgt dieser Weg lediglich etwas mehr als 30 cm. Der Dreharmwickler hat somit einen Vorteil bei Standzeit der Stromabnehmer.
Bei einem Ringwickler muss beim Palettenwechsel der Wickelring immer in der obersten Position sein, da ansonsten der Weg durch die Maschine blockiert ist. Dadurch erhöht sich die Zustellzeit für den folgenden Stretchzyklus. Bei einem Dreharmwickler kann der Palettentransport zu jeder Zeit erfolgen, da die Durchlaufstrecke frei bleibt. Der Dreharmwickler hat somit einen Vorteil bei der Zustellzeit vor Wickelstart.
Bei einem Ringwickler arbeiten beide Stretchköpfe zwangsläufig immer in der gleichen Höhe. Dies schränkt die Anwendungsmöglichkeiten der Doppelkopftechnik stark ein. Bei einem Dreharmwickler können beide Stretchköpfe unabhängig voneinander in verschiedenen Höhen arbeiten. Dies erlaubt eine Vielzahl zusätzlicher Wickelarten. Der Dreharmwickler hat somit einen Vorteil als Doppelkopfmaschine.
Dies gewährleistet dauerhaft eine unübertroffene Laufruhe der Maschine.
STREMA® DREHARMSYSTEME
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